livewelt übernimmt Athletenbetreuung

Gütersloh, 6. Mai 2019. Die Gütersloher Agentur livewelt übernimmt ab sofort die Betreuung des DSV-Athleten Andreas Sander in den Bereichen Sportmarketing, Sportsponsoring und Öffentlichkeitsarbeit. Sander hatte sich in den vergangenen Jahren in der erweiterten Weltspitze der alpinen Speedfahrer etabliert, unter anderem mit zwei Top-10-Platzierungen bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang.

„Neben unseren starken Wurzeln im Radsport hat der Wintersport bei livewelt schon immer eine wichtige Rolle gespielt – sei es für Incentives, in der Markenentwicklung, in der Öffentlichkeitsarbeit oder alltäglich gelebt durch unsere Mitarbeiter“, so Ole Ternes, livewelt-Geschäftsführer und ehemaliger Manager von Jan Ullrich. „Daher freuen wir uns, mit Andreas Sander nun einen der deutschen und weltweiten Top-Athleten zu betreuen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen.“ Sander, der seinen Lebensmittelpunkt mittlerweile in die Nähe von Oberstdorf verlegt hat, kommt gebürtig aus dem nordrhein-westfälischen Ennepetal. So kam auch der Kontakt zur Gütersloher Agentur über Sanders Heimverband, den Westdeutschen Skiverband, zustande, für den livewelt ebenfalls tätig ist.

Sander arbeitet derzeit an seinem Comeback, nachdem er den Großteil der vergangenen Saison aufgrund eines Ende 2018 in Bormio erlittenen Kreuzbandrisses verpasst hatte. „Dem Knie geht es gut“, beschreibt Sander den Krankheitsverlauf Ende April. „Ich bin sehr zufrieden und mache große Fortschritte in der Reha.“ Zum Ausklang des Winters musste sich der DSV-Athlet im Schnee noch auf leichte Tourenwanderungen beschränken, im Juli ist dann der erste Schneekontakt auf Alpinskiern geplant. Einen positiven Heilungsverlauf vorausgesetzt, steht im August ein wichtiges Trainingslager in Chile an, bei dem sich Sander optimal auf die im November startende Saison vorbereiten will.

Allzu genaue Ziele will sich der 29-Jährige dabei nicht setzen: „Momentan ist der erste Skitag deutlich dicker im Kalender eingetragen als das erste Rennen.“ Man müsse dem Körper nach einem Kreuzbandriss genügend Zeit geben, da sei eine genau Zielvorgabe nicht hilfreich. Wenn alles gut geht, könnte Sander bei seinen Lieblingsrennen im Januar wieder bei 100 Prozent sein. „Neben den üblichen Verdächtigen gibt es jede Saison ein bis zwei Überraschungen auf den Siegerpodesten, da würde ich mich gerne mal dazu zählen.“

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